Dem Ich-Erzähler Florian Löw werden von einem angeblichen Verwandten zwei Ahnenbilder zu treuen Händen übergeben im Namen aller Löws dieser Welt. Seither werden ihm zahllose Lebenszeugnisse irgendwelcher Löws zugesandt, einschließlich der Urne eines längst Verblichenen. Dies führt zu Konflikten mit seiner Frau, die ihrerseits hineingezogen wird in Gegenwartsprobleme ihrer eigenen Herkunftsfamilie. Die heranwachsende Tochter sucht ein eigenständiges Dasein zwischen diesen beiden Polen.
Der Roman spielt mit Vergangenheit und Gegenwart und nicht zuletzt mit dem Ernst der Satire, aus der sich eine Lösung der angestauten Probleme ergibt.
Hanns Peter Zwißler ist Mitbegründer der Schweinfurter Autorengruppe SAG und seit dreißig Jahren Sprecher dieser Poet*innengruppe. Er ist Mitglied des Literarischen Forums Oberschwaben und des Verbandes deutscher Schriftsteller*innen VS sowie Teil des Poet*innen-Terzetts liTrio.